Gesichtskontrolle

Meine Lust stand heute unter einem merkwürdigen Stern. Irgendwie war ich mir nicht sicher. Sollte ich heute lieber die härtere Gangart wählen, oder alles beim alten lassen? Ich betrachte mich eigentlich als Weichei. Es gibt sicher andere, die meine Schmerzempfindlichkeit sicher als lächerlich empfinden würden. Bis ich vor ihrer Türe stand, hatte ich immer noch keine Entscheidung gefällt.

 

Ich klingelte und kurze Zeit später vernahm ich das Stakkato ihrer Absätze, es klang energisch und resolut. Sie öffnete die Tür und meine Entscheidung war gefallen. Hart mußte es heute sein! Lady PASCAL trug eine Militarybluse aus Latex, schwarze Leggins und kniehohe Lederstiefel. Sie strahlte mich an und entblößte hierbei ihre perlweißen Zähne.

"Komm rein", forderte sie mich auf.

 

"Deinem Wunsch nach Härte komme ich nur zu gern nach", lachte sie später und befahl mir, mich im Bad auszuziehen und in entsprechender Position dort auf sie zu warten.

 

 "In entsprechender Position..."

 

Das ließ ich mir noch einmal auf der Zunge zergehen. Irgendwie war mir leicht mulmig. Vielleicht hatte ich doch den Mund zu voll genommen?

 

Wieder hörte ich das Klacken ihrer Absätze, jedoch schritt sie diesmal langsamer. Beobachtete sie mich? Ich hielt meinen Kopf gesenkt und wagte nicht (noch nicht mal aus den Augenwinkeln) ihren Unmut in irgendeiner Form zu erregen.

 

Sie ging langsam um mich herum. Sie blieb wieder stehen.

 

"Ich werde ja sehen, was du so unter Härte verstehst. Ich hoffe nicht, daß unsere Vorstellungen zu weit auseinander liegen", ließ sie gefährlich leise verlauten, ja, sie hauchte diese beiden Sätze geradezu, was mir einen Schauder über den Rücken trieb.

 

Im Studio hatte sie ihren Peitschenbock direkt vor einen Spiegel geschoben und befahl mir, mich dort drauf zu legen. Sachgerecht schnürte sie mich fest.

 

„Ich werde Dir 50 Peitschenhiebe verabreichen und dabei Dein Gesicht genauestens beobachten. Du wirst geradeaus in dein eigenes Gesicht blicken, kannst aber auch woanders hinschauen.

Die Hauptsache ist, daß dein Gesicht völlig unbewegt bleibt.

 

Wenn du bei 50 Hieben nur 5 mal zuckst, darfst du meine Stiefel lecken!

Wenn du zwischen 5 und 10 mal zuckst, darfst du meine Stiefel abriechen!

Wenn du 10 bis 20 mal zuckst, darfst du mir als Spucknapf dienen!

Wenn du 20 bis 30 mal zuckst, werde ich dich nötigen, dein Sperma zu schlucken! (allein die Vorstellung ist schon ekelhaft für mich)

 

Bei mehr als 30 mal darfst Du ...(es folgte eine unheilvolle Pause)... den Abwasch machen!"

 

Jetzt ratterte es in meinem Kopf. Natürlich war ich nicht gedanklich bei 5 oder 10 oder 20 mal Zucken, sondern meine Überlegung gingen natürlich in Richtung Abwasch. Was meinte sie nur damit?

 

Völlig ungerührt wählte sie sehr sorgfältig diverse Peitschen aus und fing nun langsam an, mich aufzuwärmen. Zwischendurch glitt sie immer wieder spielerisch an meinen langsam heißer werdenden Po und ergötzte sich an dessen Rötungen. Ich war auf der einen Seite bemüht, völlig unbeteiligt zu wirken.

 

Aber mal ehrlich, Sie wären doch sicher auch extrem neugierig gewesen, oder?

 

Außerdem provozierte sie mit einigen Schlägen geradezu ein Zucken (ach, was schreibe ich: etliche Zuckungen!) in mein Gesicht. Was sie leise zur Kenntnis nahm, indem sie mit ihrer erotischen Stimme den jeweiligen Punktstand in mein Ohr flüsterte (und noch einiges andere mehr...).

 

Ich versuchte mich auf ihre hinreißende Figur zu konzentrieren, auf ihre erotische Mimik beim Peitschen, den harmonisch wirkenden Ablauf eines einzigen Schlages.

 

Ich war erstaunt, wie aus einer so zierlichen Person eine so enorme Schlagkraft kommen konnte. Beim 48. Schlag hörte sie plötzlich auf. Wieder machte sich Verunsicherung bei mir breit.

 

"Nein, nein", beschwichtigte sie meine Gedanken, die sie anscheinend erahnt hatte, "ich habe mich nicht verzählt."

Sie kam ganz dicht an mein Ohr und raunte leise:

 

"Bei meinem letzten Schlag, auch wenn es der 49igste ist, bin ich mir absolut sicher, wirst du garantiert für zwei zucken!"

 

Sie strich noch einmal sanft über meinen Rücken und nestelte irgendwie rum. Ich konnte nichts Genaues erkennen, glaubte aber zu hören, daß sie sich Handschuhe überstreifte.

 

Bis mich plötzlich ein gemeines Brennen erreichte:  Brennesseln!

 

Sie strich fast behutsam den bissigen Strauch zwischen meine Pobacken und ich riß meinen Kopf nach hinten und keuchte heftig. Auch das Nachbrennen hatte es in sich. Aber darauf hatte sie es ja wohl auch angelegt.

Sie legte alle Schlaginstrumente beiseite und löste meine Fesseln und ließ mich absteigen. Ich wollte ihr dankbar die Stiefel küssen, aber sie zog ihre Stiefel sofort weg.

 

"Den Abwasch hast du dir verdient und sonst nichts, keinerlei Vergünstigungen."

Ich blieb kauernd auf dem Boden und wagte nicht aufzusehen um nicht ihren Unmut weiter zu provozieren.

Sie hantierte im Vorraum ein wenig herum und ließ mich noch eine geraume Zeit in kniender Position. Anschließend rief sie mich zu sich.

 

Auf allen vieren kroch ich zu ihr und wagte immer noch nicht, mein Gesicht anzuheben.

"So, du wirst den Teller, die Tasse und deinen benutzten Aschenbecher mit der Zunge reinigen. Reste in der Tasse wirst du austrinken usw..."

 

Jetzt verstand ich wohl, was sie mit Abwasch meinte. Aber das Gemeine kam erst noch.

 

Sie hatte vorher etwas Asche in die halbleer getrunkene Kaffeetasse geschüttet, auf dem Teller lag ein merkwürdiger brauner Haufen..., daneben eine rote Serviette. Ebenfalls klebte ein fetter Kaugummi am Rand des Tellers.

Der braune Haufen entpuppte sich als zum Glück als vorgekauter Marmorkuchen. Diskret wollte ich die Serviette an die Seite legen, als mich ihr scharfer Ton an meine Fehlentscheidung erinnerte.

"Die Serviette wird ebenfalls gegessen, genauso wie der Kaugummi, ich will keine Reste auf dem Teller haben, verstanden?"

 

"Du kannst die Serviette ja mit dem alten, abgestandenen Kaffee runterspülen", erklärte sie mir gnädigerweise mit einem hinreißendem Lächeln.

 

"Den Kaugummi darfst du vorher 10 mal durchkauen, bevor du ihn runterzuschlucken hast. Es ist übrigens ein komplettes Päckchen Kaugummi", erklärte sie mir zuckersüß.

 

Ermunternd rief sie mir noch zu: "Ich mache dich im übrigen darauf aufmerksam, daß du auf diese besondere Art und Weise morgen auf dem Klo an deine Herrin erinnert wirst. Und das ist doch wohl eine ganz besondere Gnade, oder?"

 

Sie verließ den Raum und kam anschließend mit einem weißen Tuch wieder und überprüfte sorgfältig meinen "Abwasch". Sie war zufrieden und ich dachte nur: whow...

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Lady Pascal - klassische Domina in Berlin